25-07-17 12:10

Angela Wald stößt mit 4,32 m in neue Höhendimensionen im Stabhoch vor

Wir haben alles richtig gemacht! Rückenwind vom Feinsten und angenehme Temperaturen waren beim letzten Testwettkampf im Wipperfürther Mühlenbergstadion die optimale Mixtur für nie vermutete Höhenflüge der oberbergischen Rekordhalterin Angela Wald.

 

Zunächst stand auf dem Wettkampfplan die Teilnahme am 2. Kölner Flutlichtspringen, doch kurzfristig fiel dann doch die Entscheidung für Wipperfürth, da unter Flutlichtbedingungen zu wenig Erfahrungen auf der Habenseite der Top-Athletin der LG Wipperfürth stehen.

 

„Ich habe den leichten Schub des Windes von hinten im Rücken gespürt“, kommentierte die überglückliche neue Rekordhalterin die tollen Sprungbedingungen. Vor allem die deutliche Überquerung der Latte bei 4,22 m hatten die Hoffnung bei Trainer und Vater Bernhard Wald genährt, in diese jetzt neue auch international bedeutsame Höhenregion vorzustoßen.

 

Der internationale renommierte TOP-Trainer Herbert Czingon verglich ihre Technik dann auch mit Annika Becker, Silbermedaillengewinnerin der WM von Paris. Eine weitere Zusammenarbeit mit dem in Diensten der Schweizer stehenden Trainer soll jetzt auch im Winter im Bundesstützpunkt der Eidgenossen in Magglingen erfolgen. 4,40 m könnte dann das nächste Wettkampfziel lauten.

 

Aber auch Franzi Wirth nutzte die Gunst der Stunde, um sich ebenfalls über eine neue persönliche Bestleistung von 4,02 m zu freuen. Die 4,10 m sieht ihr Trainer allerdings in nächster Reichweite. Platz 20 der Deutschen Bestenliste sind für die noch junge Höhenjägerin schon ein tolles Ranking.