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14-02-07 23:48

Westdeutsche Meisterschaften: Dreifach-Triumph für LGW-Stabhochspringerinnen

Jonas Jochem schafft Quali für Jugend-DM. – Mädchen-Staffel stark verbessert

rl Wipperfürth. – Drei Wipperfürther Athletinnen auf den Medaillenrängen: Deutlicher hätte die Dominanz der LGW-Mädchen im Stabhochsprung bei den am Wochenende in Dortmund ausgetragenen Westdeutschen Meisterschaften nicht zum Ausdruck kommen können.

 Im Wettkampf der weiblichen Jugend war einmal mehr Nina Kausemann nicht zu schlagen und siegte trotz einiger Probleme im Anlauf mit 3,80m. Die danach von ihr aufgelegten 3,93m waren in diesem Wettkampf noch zu hoch, sollten aber bei den in zwei Wochen in Sindelfingen stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften machbar sein.

Die ebenfalls bei den nationalen Titelkämpfen startberechtigten Leoni Wagner und Tini Schmitz belegten in Dortmund die Plätze 2 und 3. Leoni Wagner steigerte sich gegenüber den Nordrhein-Meisterschaften um 10 Zentimeter auf die persönliche Hallenbestleistung von 3,70m, Tini Schmitz musste nach einem vielversprechenden Sprung über 3,40m bei der nächsten Höhe passen und wurde etwas unter Wert geschlagen. Das hervorragende Gesamtergebnis der Wipperfürther Springerinnen rundete Carolin Blumberg mit guten 3,10m und Platz 10 ab.

Die Platzierungen der Stabartistinnen nahm das Trainergespann Bernhard Wald und Monika Götz mit  Zufriedenheit zur Kenntnis, den Höhen maßen sie jedoch keine große Bedeutung zu, da der Wettkampf aus dem intensiven Training für die Deutschen Jugendmeisterschaften heraus absolviert wurde; erst in Sindelfingen sollen die Athletinnen für Bestleistungen topfit vorbereitet sein. Bis dahin soll auch die Umsetzung des auf zwölf Schritte verlängerten Anlaufs vollzogen sein, womit die Mädchen in Dortmund noch mehr oder weniger große Probleme hatten.

Nach einigem Verletzungspech meldete sich Jonas Jochem in Dortmund eindrucksvoll zurück. In einem in der Spitze sehr engen Wettkampf musste der Schützling von Coach Stephan Völker nur um neun Zentimeter hinter dem Sieger mit Platz 4 Vorlieb nehmen, seine Weite von 7,00m berechtigt ihn jedoch zum Start in Sindelfingen, wo er mit einer ähnlichen Leistung durchaus den Endkampf erreichen könnte.

Am zweiten Tag der Dortmunder Veranstaltung griffen die Sprinterinnen ins Geschehen ein, um in der 4x200m-Staffel die von Trainer Hans-Jörg Schneider geforderte Zeit von 1:48 Minuten zu unterbieten, ohne die er einen Start bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ausschloss. Den Leistungsnachweis erbrachten Eva Brochhagen, Anne-Christin Kausemann, Daniela Esser und die B-Jugendliche Vanessa Kisseler eindrucksvoll in 1:46,59 min, womit man unter 24 Staffeln Platz 10 belegte, nur zwei Zehntelsekunden hinter dem Quartett auf Rang 8. Mit ihrer Leistung lagen die Mädchen nur wenig über der vorjährigen Bestzeit von 1:45,91 min, als man von den sprintstarken Stabhochspringerinnen Nina Kausemann und Leoni Wagner unterstützt wurde. Bis Sindelfingen hofft Trainer Schneider auf eine weitere Steigerung um ca. eine Sekunde, womit man sich achtbar schlagen dürfte.


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